Freitag, 14. August 2009

Kreative Antwort auf unkreative Jugendliche

Maria Eichhorn, Drogenbeauftragte der CDU/CSU fordert junge Trinker stärker zu bestrafen. Immer mehr Minderjährige besaufen sich und gefährden damit ihre Gesundheit, doch der Vorschlag von Frau Eichhorn ist an Kreativität kaum zu übertreffen: Wer mehrfach auffällt soll 5 Jahre Führerscheinentzug kriegen, also wenn jemand mit 17 betrunken ist darf er/sie erst mit 22 den Schein machen.

Sicher werden die Jugendlichen hier an einer sehr empfindlichen Stelle getroffen, doch ergeben sich dadurch mehrere Probleme: Zum einen sagt das Trinkverhalten ohne Führerschein überhaupt nichts über das Trinkverhalten mit Schein aus, wer sich gerne mal bis zum übergeben betrinkt kann trotzdem so verantwortungsbewusst sein nicht unter Alkoholeinfluss ins Auto steigen. Außerdem stellt sich doch die Frage in wie weit der liebe Staat raus finden will wie oft sich wer betrinkt? Ein derartiges Verbot würde doch dafür sorgen das sich betrunkene Jugendliche nicht trauen um Hilfe zu bitten und so lieber eine Alkoholvergiftung erleiden bevor sie sich zum Arzt schleppen lassen. Und damit auch ja keine Polizist das Geschehen beobachten kann, betrinkt man sich in den eigenen Vier Wänden, wo erst recht niemand im Notfall helfen kann.

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