Göttingen und Witzenhausen
vor 6 Jahren
Ich muß das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.
Bis sie einst sprachen: "Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!"
Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: "Daraus kann nichts werden!
Ihr müßt so bleiben! Ich bedauer!"
Da wurden die Zitronen sauer . . .
Die Erhöhung von Hartz IV war ein Anschub für die Tabak- und Spirituosenindustrie.Nein, das ist kein Witz und wurde auch nicht von einen betrunkenen Millionär abends in einer Kneipe gesagt, der nichts für Arme Menschen übrig, sondern vom Bundesvorsitzenden der jungen Union und Bundestagsabgeordneten für die CDU Philipp Mißfelder. Das ganze hat der Kerl aber auch nicht irgendwo unter Freuden gesagt in der Hoffnung das es nie jemand erfährt, nein er hat es auf einer Parteiveranstaltung von sich gegeben. Doch nicht nur die CDU hat solche Ansichten, Henner Schmidt (FDP) wollte Obdachlosen für jede tote Ratte einen Euro zahlen und so die Berliner Rattenplage in den griff bekommen.
Sehr geehrter Herr Mehdorn,
hiermit kündigen wir Bürgerinnen und Bürger Ihren Arbeitsvertrag als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG mit sofortiger Wirkung.
Gründe:
- Sie haben zu verantworten, dass die Revisionsabteilung der Bahn heimlich und ohne konkreten Verdacht bis zu 188.602 Mitarbeiter/innen angeblich zum Zwecke der Korruptionsbekämpfung über Jahre ausgespäht hat.
- Sie haben die Bahn zum internationalen Logistikunternehmen ausgebaut, anstatt für zuverlässige, günstige und häufige Zugverbindungen zu sorgen. In Ihrer Amtszeit wurden 3.600 Kilometer Schiene abgebaut, sämtliche InterRegio-Verbindungen eingestellt und 400 Bahnhöfe geschlossen.
- Sie werben weiter für einen Börsengang der Bahn, auch wenn dieser auf Grund der Finanzkrise ausgesetzt wurde. Sie wollen öffentliches Eigentum zu einem Spottpreis verscherbeln und die Bahn den Profitinteressen von Kapitalinvestoren unterwerfen.
Für Ihren weiteren beruflichen Werdegang wünschen wir Ihnen dennoch viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen