Freitag, 11. September 2009

Schule zeigt neue Perspektive für Wahlen

Wie ich jetzt schon von einigen FreundInnen gehört habe, die gerade ihr Abitur machen, kommen immer mehr PolitikerInnen an Schulen. Nicht einfach so zum Wahlkampf oder in den Unterricht, sondern zu Podiumsdiskussionen vor alle ErstwählerInnen der Schule. Das Ergebnis ist wohl recht positiv, so höre ich von Leuten das sie sich Gedanken zur Wahl machen, von denen ich vorher nicht mal erwartet hätte das sie überhaupt hin gehen. Wenn ich an meine alten Klassen denke, hätte denen so eine Veranstaltung sicher auch gut getan. Doch das es sowas bei uns nicht gab liegt nicht an einer neuen Mode oder der Erkenntnis das auch SchülerInnen wählen gehen, nein als ich in der Schule war gab es schlicht weg keine einzige Wahl an der Menschen in meinem alter teilnehmen durften.

Somit ist auch klar was die Schlussfolgerung aus dieser Erfahrung ist: Das Wahlalter muss runter gesetzt werden! Immer wieder hört man das so junge Menschen doch keine Ahnung von Politik haben und nur aus Protest irgendwelche ExtremistInnen wählen würden, doch woran liegt das wohl? Wenn potentielle Bundestagsabgeordnete oder Bürgermeister zum diskutieren in die Schule kommen und im Politikunterricht die Jugendlichen darauf vorbeireitet werden, ist eine Stimme eines/r SchülerIn aussagekräftiger als vieler Erwachsener. Desweiteren lernen die Kinder hier bereits wie sie sich in Zukunft vor den Wahlen informieren können.

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